Wednesday, August 30, 2006

Im Norden des Südens




Westport, ein ort den man sich eigentlich sparen kann, war unsere nächste etappe am darauf folgenden tag. dort gibt es einen ganz netten weg an der westküste entlang, der zu einer robbenkolonie führt, die man schon von weitem riechen kann.
die "underworld adventures" mit unserem "cary guide" geoff erwarteten uns am nächsten tag. nach einer kurzen fahrt mit der kleinen bimmelbahn cecil durch den subtropischen regenwald der westküste, haben wir uns auf einer kleinen plattform mittem im urwald in neoprenanzüge und helm gewandet und sind dann zum eingang einer riesigen höhle gewandert. in der höhle gab es unmengen an tropfsteinen und anderen formationen, die beinahe komplett unberührt sind. als wir auf den unterirdischen fluss gestossen sind, haben wir uns auf unsere aufgeblasenen reifen geschwungen, das licht gelöscht (absolute dunkelheit!!!) und haben uns auf dem wasser durch eine von tausenden glühwürmchen erleuchtete höhle auf dem fluss wieder nach draussen treiben lassen. draussen sind wir dann weiter auf dem fluss, über einige kleine stromschnellen, wieder zur plattform gelangt.
nach der underworld tour ging es weiter nach greymouth. auf dem weg dahin haben wir natürlich einen stop bei den pancake rocks eingelegt, an denen wir beim ersten anlauf auch promt vorbei gefahren sind. wir merken uns: nur weil ein ort auf einer neuseeländischen strassenkarte als solcher verzeichnet ist, muss es noch lange keiner sein. eine strasse, manchmal sogar auch nur ein cafe, genügen!
abends haben wir dann versucht uns in greymouth einen sonnenuntergang anzusehen, aber ganz haben wir es nicht geschafft, weil die wolken uns einen strich durch die rechnung gemacht haben - war aber trotzdem schön anzusehen. am nächsten tag ging es dann über den arthurs pass wieder nach christchurch

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